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Gemeine Weidenjungfer
Männchen
Neben der Südlichen Binsenjungfer (Lester barbarus) ist unsere Art die einzige der Gattung Binsenjungfern, deren Hinterleib auch im Alter nicht in Teilen blau bereift ist. Von der Südlichen Binsenjungfer unterscheidet sich unsere Art durch die Färbung des Flügelmals: bei jener Art ist es zweifarbig (außen wei�, innen braun), bei unserer Art ist es in einem hellen Ocker gehalten. Außerdem ist unsere Art die größte Art ihrer Gattung. Das Männchen auf diesem Bild ist schon recht alt, das ursprünglich leuchtend metallische Grün des Körpers hat sich in ein dunkles Grün verfärbt.
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Weibchen
Neben seiner Größe ist dieses Weibchen an Hand der Färbung des Flügelmals leicht als Exemplar unserer Art zu bestimmen.
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Männchen
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Paarungsrad
Nachdem es dem Männchen gelungen ist, ein Weibchen zu ergreifen, hat es sie mit seinen Hinterleibsanh�ngen in die Zange genommen. Da auch das Weibchen paarungsbereit ist, krümmt es seinen Hinterleib nach vorn, so dass beide Tiere schließlich das für Libellen charakteristische "Paarungsrad" bilden.
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Tandem bei Eiablage
Wie man auf diesem Bild sehr schön erkennt, biegt das Weibchen bei der Eiablagen ihr Hinterleib so stark nach vorn, dass der Legebohrer am Ende des Hinterleibs zwischen den Beinen postiert wird. Anscheinend kann das Weibchen aus dieser Stellung heraus mit dem geringsten Kraftaufwand Eilogen in die Rinde der Bäume bohren und hierin ihre Eier ablegen.
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Tandem bei Eiablage
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frische Eilogen
Dieses Foto, aufgenommen im Januar, zeigt die Warzen artigen Eindickungen an der Rinde einer Weide, die durch die Eier in den Eilogen hervorgerufen werden. In den Logen stecken hier zwei Eier.
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alte Eilogen
Der Weidenbusch, von dem das vorherige Foto stammt, diente auch in den letzten Jahren als Eiablagesubstrat. Hier sind die (nun leeren) Eilogen eines vorherigen Jahres zu erkennen. Diese Verletzungen an der Baumrinde bleiben sehr lange sichtbar.
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Exuvie
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