![]() |
Libellen - eine (kleine) Einführung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Willkommen Einführung Entwicklungsgeschichte Libellen im Tierreich die Ordnung Odonata Lebensräume Arten in D, A, CH die Namensgebung Rote Listen in D, A, CH Körperbau Lebenslauf einer Libelle Ei Larve Schlupf Exuvie Imago Paarung Eiablage Verhaltenstipps Stechen Libellen? Glossar Bildnachweis Links Bücher Danke History Dietmar Mengelberg Schottener Str. 25 60435, Frankfurt, DE |
die Eiablage Nachdem die Paarung vollzogen ist, begeben sich die Weibchen, oftmals von den Männchen begleitet, zur Eiablage. Dabei verfolgen die einzelnen Arten verschiedenen Ablagestrategien. Grob lassen sie sich einteilen in
Die ersten beiden will ich hier erläuternen, die dritte Strategie wird bei den anderen beiden erklärt.
![]() Abb. 1: Weibchen der Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo) bei der Eiablage ![]() Abb. 2: Abdomenenden von Weibchen, seitlich betrachtet links: Glänzende Binsenjungfer (Lestes dryas): endophytische Eiablage, mitte: Gestreifte Quelljungfer (Cordulegaster bidentata): exophytische Eiablage, rechts: Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum): exophytische Eiablage nach BELLMANN Beide Strategien werden von den in Deutschland vorkommenden Libellenarten angewendet (Tab. 1).
Tab. 1: Verhältnis der Eiablagestrategien der Libellenarten Deutschlands nach DREYER Je nach Eiablagestrategie ist auch die Anzahl der Eier pro Weibchen verschieden. Endophytisch legende Weibchen legen meist weniger Eier als exophytisch legende. Die Spanne bei der Anzahl der Eier der in Deutschland lebenden Arten reicht von ca. 80 bei der Fledermaus-Azurjungfer (Coenagrion pulchellum, endophytisch) bis zu ca. 2000 Eiern beim Zweifleck (Epitheca bimaculata, exophytisch). Literatur, die erwähnt wurde: Dreyer, W. (1986): Die Libellen. Hildesheim: Gerstenberg |