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Pokaljungfer
Männchen in typischer Wartehaltung
Dieses Männchen zeigt uns die typische Warteposition der Art: etwas abseits vom Ufer, mitten auf dem Wasser, sucht es sich knapp über den Wasserspiegel reichende Halme und Blätter der Submersvegetation, vertrocknete Reste letztjähriger Pflanzen oder abgebrochene Äste. Hier setzt es sich und wartet auf ein Weibchen.
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Männchen
Nachdem ich dieses Männchen fangen konnte, setzte ich es (für die Art vollkommen untypisch!) auf ein Blatt eines Erlengebüschs. Hier wollte ich es ausgiebig fotografieren. Und das Tier tat mir den Gefallen! Das Männchen zeigt uns deutlich alle Artmerkmale. Der Kopf wird von zwei dunkelblauen Augen beherrscht. Brust und Hinterleib haben einen hellblauen Grundton. Das zweite Hinterleibsegment präsentiert eine namensgebende Pokal artige Zeichnung, die Hinterleibsegmente 3 bis 6 haben eine spitze, Lanzett förmige Zeichnung. Während die Segmente 7 und 8 von oben komplett schwarz erscheinen, sind die Segmente 9 und 10 nahezu vollkommen hellblau. Die oberen Hinterleibsanhänge sind im Vergleich zu den anderen Arten der Familie Schlankjungfern (Coenagrionidae) relativ groß.
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Paar in Tandemformation
Dieses Männchen hatte Erfolg und konnte ein Weibchen ergreifen. Es hat sie mit seinen Hinterleibsanhängen in die Zange genommen und hält sie fest. Gemeinsam haben sie sich auf einem Blatt auf der wasserseitigen Ufervegetation niedergelassen. In wenigen Augenblicken werden sie sich paaren. Das Bild zeigt ein typisches Weibchen der Pokaljungfer. Kopf, Brust sowie Anfang und Ende des Hinterleibs sind hellgrün, während die Seiten der mittleren Hinterleibsegmente hellblau erscheinen.
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Paarungsrad
Männchen und Weichen paaren sich, in dem sie das charakteristische und nur den Libellen zueigene Paarungsrad bilden. Beide Partner zeigen noch einmal die typische Färbung der Pokaljungfer.
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